Umwelt & Agenda 21
Das Wort Agenda kommt aus dem Lateinischen und bedeutet sinngemäß: "Was zu tun ist". Heute versteht man unter Agenda Terminplan, Tagesordnung, Arbeits- oder Aktionsprogramm. Die Agenda 21, die in Rio als das Aktionsprogramm für den Übergang in das 21. Jahrhundert beschlossen wurde, ist das Kerndokument des Handelns aller Agenda 21-Verbände.
„Global denken, lokal handeln”
Nach dieser Devise geht es auch in Zapfendorf darum, die ökonomischen und sozialen Lebensbedingungen der Bevölkerung mit der langfristigen Sicherung der natürlichen Lebensgrundlage in Einklang zu bringen. Eine solche nachhaltige Entwicklung ist nur gegeben, wenn sie nicht nur ökologisch tragfähig, sondern auch sozial verträglich und ökonomisch dauerhaft ist.
Der Agenda 21-Prozess in Zapfendorf soll im Dialog mit den Bürgern, den örtlichen Organisationen und der Privatwirtschaft erfolgen. Die Gemeinde soll ihn qualifiziert einleiten, gezielt steuern und dabei den Beteiligten den nötigen Freiraum für die Entwicklung kreativer Lösungen einräumen. Der Gemeinderat fasst schließlich über alle die von den Agenda 21-Gremien eingebrachten Vorschläge Beschluss, so dass die Vorschläge nach der Beschlussfassung des Gemeinderates umgesetzt werden können.
Aktivitäten der Agenda 21 in Zapfendorf
Am 16. Mai 2000 wurde offiziell der Agenda 21-Prozess in Zapfendorf durch eine erste Informationsveranstaltung gestartet. Im September desselben Jahres wurden zunächst drei Arbeitskreise durch interessierte Bürger gegründet. Im Laufe der Zeit wurden diese auf nunmehr einen Arbeitskreise reduziert.
Die Arbeitskreise haben seit 2000 schon einiges bewirkt.
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